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Museums - und Ausstellungstipps

 
Kloster, Landsitz, Altersheim und Schule
Das Museum für Stadtgeschichte präsentiert neue Erkenntnisse zur Freiburger Kartause

Die Grabungen im ehemaligen Kartäuserkloster Sankt Johannisberg im Stadtteil Waldsee haben spektakuläre Funde ans Licht gebracht. Nun sind die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen erstmals in einer Ausstellung zu sehen: „gemeinsam. einsam. Neue Erkenntnisse der Denkmalpflege zur Freiburger Kartause“ läuft ab Freitag, 19. Dezember, bis Sonntag, 21. Juni, im Museum für Stadtgeschichte.

Die Präsentation gibt Einblicke in die Geschichte des Kartäuserordens und stellt Methoden der Denkmalpflege vor. Auch geborgene Fundstücke sind zu sehen, darunter ein silbernes Kreuz, ein Rosenkranz, Buchschließen und -beschläge, Keramik- und Glasobjekte sowie Zinngeschirr aus dem frühen 16. Jahrhundert.

Die denkmalpflegerischen und archäologischen Grabungen fanden im Vorfeld der Bauarbeiten des United World Colleges statt. Denn nach fast 450 Jahren als Kloster und jeweils mehr als einem Jahrhundert als Adelssitz und Altersheim dient die Kartause seit September als College für Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt. 14 Monate lang grub ein neunköpfiges Team die rund 4500 Quadratmeter große Fläche um. 1721 Funde kamen so ans Licht, darunter originalverputze Reste einer Kirchenmauer, die Sakristei, Treppenanlagen und Gräber von Mönchen und Stiftern. Die Grabungsergebnisse wurden mit modernster Computertechnik
erfasst und ausgewertet.

In den Kartäuserklöstern verbindet sich die Lebensweise der Mönche als Einsiedler mit klösterlicher Gemeinschaft. Die Ausstellung zeugt von der wechselvollen Geschichte der Freiburger Kartause, die auf das Jahr 1346 zurückgeht: Der Bürgermeister und Ritter Johannes Snewlin stiftete dem Kartäuserorden damals das Gelände zum Bau eines Klosters mit zunächst zwei Mönchszellen. Im Lauf der Jahre entwickelte sich daraus eine stattliche Anlage mit Häuschen für zwölf Chormönche. Im frühen 16. Jahrhundert kamen ein Speisesaal, eine Mühle, eine neue spätgotische Kirche und eine große Klosterbibliothek hinzu. Nach Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster um eine barocke dreiflügelige Hofanlage erweitert. 1782 ordnete Kaiser Joseph II. die Aufhebung aller Kartäuserklöster an. Gebäude und Grundbesitz fielen an den Staat und wurden als Adels-Landsitz verkauft. 1894 ging das Anwesen in den Besitz der Heiliggeistspitalstiftung über und wurde bis 2008 als Alten- und Pflegeheim genutzt. Anschließend diente es v er Jahre lang als Lager für die Kunstschätze der Städtischen Museen Freiburg. Nach dem Verkauf an die Robert-Bosch-Stiftung begann dann der Umbau für das inzwischen eröffnete, erste deutsche United World College.

Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege Baden-Württemberg entstanden. Für Familien und Kinder von 8 bis 12 Jahren berichtet eine Textspur von „Pater Johannes“ in einfacher Sprache über das Leben der Mönche und andere zentrale Themen. Die begleitenden Veranstaltungen sind auf der Internetseite www.freiburg.de/museen zu finden. Über Angebote für Schulen und Führungen für Gruppen informiert der Buchungsservice ab 7. Januar, unter Tel. 0761 / 201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de.

Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. An den Feiertagen 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar ist es geschlossen. Am 26. Dezember und am 6. Januar ist das Haus geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, unter 18 Jahren und mit Museums-PASS-Musées ist er frei.
 
 

 
Das Orakel von Ihringen? Archäologisches Museum zeigt rätselhafte Funde
Zwischen Fakt und Fiktion: Rätselhafte Grabbeigaben aus dem 5. Jahrhundert vor Christus lassen sich seit kurzem im Foyer des Archäologischen Museums Colombischlössle, Rotteckring 5, bestaunen.

Die Funde wurden in Ihringen am Kaiserstuhl von der Archäologischen Denkmalpflege des Regierungspräsidiums geborgen – und sie werfen viele Fragen auf: Handelt es sich um magische Kultgegenstände, wie zum Beispiel ein Orakel? Oder erinnern die Darstellungen an bestimmte Lebensereignisse? Das Museum präsentiert spannende Interpretationen und archäologische Erkenntnisse. Es ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro. Unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
 

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 15. bis 21. Dezember (KW 51)
Mittwoch, 17. Dezember, 12.30 Uhr
Kunstpause: Kosmos der Niederländer
Um das Werk „Steckbrett“ von Edwaert Collier dreht sich eine Kurzführung mit Beate Reutter am Mittwoch, 17. Dezember, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 5 Euro.

Donnerstag, 18. Dezember, 12.30 bis 13 Uhr
Kurzführung im Erlebnisraum Wasser
Eine kleine Entdeckungsreise durch den neuen Erlebnisraum Wasser findet am Donnerstag, 18. Dezember, von 12.30 bis 13 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.

Donnerstag, 18. Dezember, 15.30 Uhr
Zwischen Himmel und Hölle
Der Theologe Stephan Langer und der Kunsthistoriker Tilmann von Stockhausen sprechen am Donnerstag, 18. Dezember, um 15.30 Uhr über „Die Verkündigung an die Hirten“ von Adam Pijnacker. Das Werk ist Teil der aktuellen Ausstellung „Kosmos der Niederländer“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Führung gehört zur Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, bei der das Museum mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg (beide vom Bildungswerk der Erzdiözese) kooperiert. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 5 Euro.

Freitag, 19. Dezember, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Um das Klosterleben in Freiburg dreht sich eine Kurzführung am Freitag, 19. Dezember, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.

Samstag, 20. Dezember, 14 bis 16 Uhr
Kombiführung zu Genderthemen
Am Samstag, 20. Dezember, findet von 14 bis 16 Uhr eine Kombiführung durch die beiden Ausstellungen „Ich Mann. Du Frau.“ im Archäologischen Museum und „Performing Change“ im Museum für Neue Kunst statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt. Treffpunkt ist das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5.

Sonntag, 21. Dezember, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag: Die Welt der Farben
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 21. Dezember, von 14 bis 16 Uhr die Welt der Farben entdecken und anschließend selbst kreativ werden. Die Veranstaltung findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt und kostet 6 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder.

Sonntag, 21. Dezember, 14 bis 16 Uhr
Winterlicher Familiennachmittag
Beim Familiennachmittag im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, können Familien mit Kindern ab 5 Jahren einen Ausflug ins mittelalterliche Freiburg unternehmen und danach eine Schneekugel gestalten. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 21. Dezember, von 14 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 6 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder.
 
 

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 8. bis 14. Dezember (KW 50)
Mittwoch, 10. Dezember, 12.30 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Zu dem Werk „Nikolausfest im Schwarzwald“ findet am Mittwoch, 10. Dezember, um 12.30 Uhr eine Kurzführung mit Maria Schüly im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 6 Euro.

Donnerstag, 11. Dezember, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr zu Mathilde ter Heijne
Eine Kurzführung im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, widmet sich am Donnerstag, 11. Dezember, um 12.30 Uhr der Künstlerin Mathilde ter Heijne und ihrem Werk „Continuing Line“. Die Anregungen können in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés diskutiert werden. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.

Samstag, 13. Dezember, 14 bis 16.30 Uhr
Schule des Sehens – Zeichnen im Museum
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Samstag, 13. Dezember, von 14 bis 16.30 Uhr zum offenen Zeichnen in die Ausstellung „Kosmos der Niederländer. Die Sammlung Christoph Müller“ ein. Kinder und Erwachsene können unter Anleitung zeichnen, die Materialien werden gestellt. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 5 Euro.

Sonntag, 14. Dezember, 12 und 14 Uhr
Führung und Familiennachmittag
Eine Führung durch die Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ ist am Sonntag, 14. Dezember, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, geboten. Die Teilnahme kostet 2 Euro plus 5 Euro Museumseintritt. Von 14 bis 16 Uhr findet ein Familiennachmittag statt. Nach einer Zeitreise zu den Stars der Steinzeit gestalten Familien mit Kindern ab 6 Jahren steinzeitliche Figuren. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 14. Dezember, 14 Uhr
Familienführung zur Weihnachtsgeschichte
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 14. Dezember, um 14 Uhr bei einer interaktiven Führung zur Weihnachtsgeschichte das Augustinermuseum am Augustinerplatz erkunden. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene zuzüglich 6 Euro Eintritt.

Sonntag, 14. Dezember, 14 Uhr
Japanisches Papiertheater
Kamishibai ist eine traditionelle japanische Erzählkunst, ein Papiertheater. Veronika Hinkelbein entführt große und kleine Gäste am Sonntag, 14. Dezember, um 14 Uhr in die Welt dieser faszinierenden Bilder und spannenden Geschichten. Die Veranstaltung findet im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommen noch 3 Euro Eintritt dazu.
 
 

 
Neue Ausstellung im Augustinermuseum: Kosmos der Niederländer
Die Sammlung Christoph Müller

Im Augustinermuseum startet am Samstag, 29. November, die Ausstellung „Kosmos der Niederländer. Die Sammlung Christoph Müller“. Das Museum zeigt damit erstmals Werke aus dem Goldenen Zeitalter der Niederlande im 17. Jahrhundert. In der Kunstgeschichte ist diese Blütezeit einzigartig: Mit dem Aufstieg der Niederlande zur weltumspannenden See- und Handelsmacht entstand ein imposanter Markt für Kunst. Er beflügelte zahlreiche Maler und brachte wahre Bilderfluten hervor.

Der Sammler und ehemalige Tübinger Verleger Christoph Müller stiftete über 150 beeindruckende Malereien aus dieser Zeit an das Staatliche Museum Schwerin. Jetzt sind sie in Freiburg zu sehen. Das Augustinermuseum startet damit eine Reihe von Ausstellungen in Kooperation mit international bedeutenden Museen.

Das Interesse des Sammlers galt nicht den bekanntesten Namen, sondern der unübertroffenen Vielfalt niederländischer Malerei. Im Zusammenspiel erzählen die Bilder Geschichten einer großen Ära. Denn das Goldene Zeitalter der Niederlande war reich an Meistern, Stilen und Themen: Dramatische Marinemalereien, scharf beobachtete Genreszenen, stimmungsvolle Landschaften und detailverliebte, symbolgeladene Stillleben bilden faszinierende Schwerpunkte. Ergänzt wird die Sammlung von religiösen Darstellungen, Porträts und Interieurs.

Die Ausstellung läuft bis Sonntag, 12. April 2015, und wird durch ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt. Einen Überblick über alle Führungen, Kurse, Familienangebote, Gespräche mit dem Sammler und Experten gibt die Internetseite www.freiburg.de/museen. Der Buchungsservice informiert unter Telefon 0761 / 201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de über interaktive Führungen mit kreativen Angeboten für Schulklassen und Kindergartenkinder. Für Gruppen gibt es auf Anfrage Führungen auf Deutsch, Englisch und Französisch.

Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. An den Feiertagen 24., 25. und 31. Dezember ist es geschlossen, am 1. Januar von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Sonderausstellung kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Das Ticket für Sonder- und Dauerausstellung gilt als Tageskarte für alle Häuser der Städtischen Museen Freiburg und kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Unter 18 Jahren und mit Museums-PASS-Musées ist der Eintritt frei. Der Katalog zur Ausstellung kostet 29,80 Euro.
 
 

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 1. bis 7. Dezember (KW 49)
Dienstag, 2. Dezember, 12.30 Uhr
Mit dem Restaurator durchs Museums
Diplom-Restaurator Kai Miethe spricht am Dienstag, 2. Dezember, um 12.30 Uhr bei einer Kurzführung über das Thema „Graviert, ziseliert, vergoldet – Der Adelhauser Tragaltar handwerklich betrachtet“. Die Veranstaltung findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 6 Euro.

Dienstag, 2. Dezember, 18 Uhr
Portrait des namibischen Freiheitskämpfers Witbooi
Um den namibischen Freiheitskämpfer Kaptein Hendrik Witbooi dreht sich ein Vortrag am Dienstag, 2. Dezember, um 18 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. In der Zeit von 1880 bis 1905 stellte sich Witbooi gegen die deutsche Kolonialmacht und kam in einem Gefecht ums Leben. Sein Tagebuch wurde zum Weltkulturerbe erklärt. Den Vortrag hält Professor Reinhart Kößler vom Arnold-Bergstraesser-Institut für kulturwissenschaftliche Forschung. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Mittwoch, 3. Dezember, 12.30 Uhr
Kunstpause: Kosmos der Niederländer
Zum Werk „Palastterrasse mit Vertumnus und Pomona“ von Peeter Gijsels findet am Mittwoch, 3. Dezember, um 12.30 Uhr eine Kurzführung mit Beate Reutter statt. Veranstaltungsort ist das Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 5 Euro.

Donnerstag, 4. Dezember, 12.30 Uhr
Kurzführung: Erdöldrama im Nigerdelta
Eine Kurzführung zur Sonderausstellung „Letzte Ölung Nigerdelta. Das Drama der Erdölförderung in zeitgenössischen Fotografien“ findet am Donnerstag, 4. Dezember, um 12.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.

Freitag, 5. Dezember, 7.15 Uhr
Frühkunst zu „It will be!“
Für Frühaufsteher bietet Sophia Trollmann am Freitag, 5. Dezember, um 7.15 Uhr eine Führung zur Künstlerin Mathilde ter Heijne und ihrem Werk „It Will Be!“ an. Die Veranstaltung findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 5. Dezember, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Eine Kurzführung zu Wentzingers Skulptur „Der Winter“ ist am Freitag, 5. Dezember, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geboten. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.

Samstag, 6. Dezember, 15 Uhr
Ein Freiburger Barockkünstler erzählt aus seinem Leben
Bei einer historischen Schauspielführung erzählt der bekannte Maler, Bildhauer und Architekt Johann Christian Wentzinger am Samstag, 6. Dezember, um 15 Uhr spannende Geschichten aus seinem Leben. Mit seiner barocken Residenz am Münsterplatz setzte er sich einst ein beeindruckendes Denkmal. Nun stellt er die künstlerische Ausgestaltung und die geheimen Winkel seines Hauses „Zum schönen Eck“ vor, in dem heute das Museum für Stadtgeschichte untergebracht ist. Stolz präsentiert er auch seine Werke im Augustinermuseum. Die Schauspielführung startet im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Veranstalter ist Freiburg Living History. Die Teilnahme kostet 10 Euro.

Sonntag, 7. Dezember, 11 bis 13 Uhr
Sonntagsmatinee im Colombischlössle
Am Sonntag, 7. Dezember, lädt das Archäologische Museum, um 11 Uhr zur Sonntagsmatinee „Archäologie – Musik – Aperitif“ ins Colombischlössle, Rotteckring 5, ein. Zum Auftakt präsentiert das „Herrengedeck“ mit Adrian Goldner (Tenor), Sebastian Lau (Tenor), Uli Bützer (Bariton) und Johannes Maier (Bass) Stücke von Giovanni F. Anerio, Matteo Asola, Hugo Distler und anderen. Im Anschluss findet eine Führung durch die Sonderausstellung „Ich Mann. Du Frau. – Feste Rollen seit Urzeiten?“ statt. Zum abschließenden Aperitif gibt es im Foyer Getränke und Häppchen. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Sonntag, 7. Dezember, 14 Uhr
Familienführung: Starke Frauen
Um starke Frauen und die Kunst von Mathilde ter Heijne dreht sich eine interaktive Familienführung im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Sie findet am Sonntag, 7. Dezember, um 14 Uhr statt. Die Veranstaltung richtet sich an große und kleine Gäste ab 5 Jahren. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 7. Dezember, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag im Museum Natur und Mensch
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 7. Dezember, von 14 bis 16 Uhr das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, erkunden. Anschließend gestalten sie in der Werkstatt eine bunt schillernde Märchenkugel. Die Teilnahmegebühr kostet 3 Euro, Erwachsene zahlen zusätzlich 3 Euro Eintritt.
 
 

 
Trinationale Kunstausstellung „Regionale 15“ im Kunsthaus L6
„Void.Retreat.Here“

Mit Omar Alessandro (CH), Marco Breu (CH), Hannah Cooke (D),
Alexis Dandreis (F), Sebastian Dannenberg (D), Christoph Eisenring (CH),
Géraldine Honauer (CH), Vincent Kriste (CH), Uta Pütz (D),
Aleschija Seibt (D), Raphael Stucky (CH), Verena Thürkauf (Ch).

In seinem 15. Jahr wird das größte, grenzüberschreitende
Ausstellungsprojekt am Oberrhein, die trinationale Regionale,
wieder vielfältige Einblicke in die regionale Kunstszene des Elsass,
der Nordwestschweiz und Südbadens ermöglichen. Ab Ende November
eröffnen in Basel, Freiburg und Mulhouse parallel 15 Ausstellungen
und präsentieren 230 Künstlerinnen und Künstler aus allen drei
Ländern der gemeinsamen Region. 600 Künstlerinnen und Künstler
hatten sich beworben.

Drei Freiburger Ausstellungen eröffnen am Freitag, 28. November,
im Kunsthaus L6, dem Kunstverein Freiburg und dem T66 Kulturwerks.
Bereits am Vortag eröffnet das E-Werk in die „Regionale 15“.
Am Samstag, 29. November, folgen dann weitere Vernissagen in und um Basel.

Gleichzeitig mit der Eröffnung feiert das Kunsthaus L6 in der
Lameystraße sein zehnjähriges Bestehen. Die „Regionale 15“ wird
die 59. Ausstellung an diesem Ort sein, an dem bisher über 300
Künstlerinnen und Künstler ausgestellt haben. Eine Gesamtaufstellung
aller Ausstellungen und Künstlerinnen und Künstler ist auf
www.freiburg.de/kunsthausl6 zu finden.

Die Ausstellung „Void. Retreat. Here“ im Kunsthaus L6 vereint
13 künstlerische Positionen aus der Region, die sich
individuell mit Leerstellen, Lücken oder Vorenthaltenem
beschäftigen. Es werden Werke sowie Skulpturen und
Fotografien ins Zentrum gerückt, die sich Strategien des Entund
Rückzugs bedienen. Wobei sowohl klassische Kategorien
wie Sichtbarkeit und Materialität als auch die Rolle der
Kunstschaffenden und des Schaffensprozesses befragt,
umformuliert oder gar aufgelöst werden. Grundsätzlich will die
Ausstellung damit auf das künstlerische Potenzial von
Lücken, Unbeschriebenem oder Vorenthaltenem hinweisen
und zugleich fragen, was es bedeutet, nicht(s) zu zeigen in
einer Zeit der omnipräsenten Kommunikations- und Bilderflut.

Die Ausstellung wird von Gabriel Flückiger und Jasmin
Sumpf, jungen Kunsthistorikern aus Basel und Zürich,
kuratiert, die auf Einladung des L6 das Ausstellungsprojekt
konzipiert haben.

Die Vernissage findet am Freitag, 28. November, um 18 Uhr
im Kunsthaus L6, Lameystraße 6, statt. Kulturamtsleiter
Achim Könneke begrüßt, die Kuratorinnen Gabriel Flückiger
und Jasmin Sumpf eröffnen die Ausstellung.

Am Sonntag, 14. Dezember, findet um 11.45 Uhr eine
öffentliche Führung statt. Weitere Informationen unter
www.freiburg.de/kunsthausl6 und www.regionale.org
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Karlsruhe: Am Sonntag zwei Führungen im Pfinzgaumuseum
Zu "Fayencen und Fabriken" sowie Kinderführung

Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, bietet am Sonntag, 30. November, gleich zwei Führungen durch die Dauerausstellung an. Die Kunsthistorikerin Eva Unterburg erwartet ihre Gäste um 11 Uhr und widmet sich dem Thema "Fayencen und Fabriken. Durlacher Industriegeschichte".

Susanne Stephan-Kabierske hat ihre Führung für Kinder ab fünf Jahren mit "Von den Römern zum Friseur" überschrieben. Ab 15 Uhr können die kleinen Museumsfans Besonderheiten aus der Durlacher Geschichte entdecken. Sowohl der Eintritt in die Dauerausstellung als auch die Führungen sind kostenlos.

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